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AUCTION 55 | 24. März 2018 |
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Friedrich Press
1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer in Münster. 1924–26 Besuch der Kunstgewerbeschule in Dortmund, danach Studium in Berlin-Charlottenburg und Dresden, u.a. bei G. Wrba. Bis 1935 als freischaffender Künstler nahe seiner Geburtsstadt tätig. Sein Schaffen wurde von den Nationalsozialisten als entartet abgewertet. 1946 kehrte er nach Dresden zurück und konzentrierte sich auf Sakralkunst und Kirchenraumgestaltung. 1980 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste zu Parma in Italien gewählt, im Mai 1985 wurde er Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Ascheberg. Zu seinen bekanntesten Werken gehört die Pietà in der Hofkirche / Kathedrale in Dresden, die größte Skulptur, die je aus Meissener Porzellan hergestellt wurde.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Biskuitporzellan, hohl geformt und unglasiert. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Schwarz sowie mit weiteren Prägemarken. Eines von 10 Exemplaren.
Nicht im WVZ Press. Wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Christoph Deuter aufgenommen.
Porzellanausführung der Lindenholz-Skulptur "Stehender weiblicher Akt" von 1967 (Werknummer 210), im Auftrag des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche
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H. 35,5 cm, B. 9 cm, T. 7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.