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AUCTION 50 | 10. Dezember 2016 |
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800 Anton Büschelberger "Drei Bärenjunge auf einem Baumstamm". Early 20th cent.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert und montiert. Verso an der Plinthe signiert "Büschelberger" (undeutlich) und mit dem Gießereistempel der "Bildgiesserei KRAAS Berlin 61" versehen. Ein Bär verso im Model gemarkt "III".
H. 42,7 cm, Gew. 18kg.
801 Wohl sächsischer Bildhauer, Kopf eines Putto. 18. Jh. / 19th cent.
Sandstone. Architekturgebundenes, dekoratives Fragment eines aufwärts blickenden Putto.
Partiell schwarz patiniert und stärker verwittert, teils Löcher.
H. 21,5 cm.
802 Widderkopf. Wohl Sachsen. Wohl 18th cent.
Sandstone. Architekturgebundenes Fragment einer Gesimsecke mit Widderkopf.
Partiell schwarz patiniert und stärker verwittert.
H. 22,5 cm.
803 Unbekannter Künstler, Martin Luther. Kunstgießerei Lauchhammer. Late 19th cent.
Bronze, voll gegossen, schwarz patiniert. Unsigniert. Am Boden mit der Gießereimarke der Kunstgießerei Lauchhammer.
Lit.: Lauchhammer Bildguß, Lauchhammer: Mitteldeutsche Stahlwerke A.G.,1933, Abb. S. 40.
H. 34,5 cm.
804 E. A. Berger, Stehender weiblicher Akt. Um 1900.
Bronze, hellbraun patiniert. Auf einen Marmorsockel montiert. Auf der flachen Plinthe signiert "E.A. Berger". Ohne Gießereistempel.
Vereinzelt mit punktförmigen, dunklen Fleckspuren.
H. 29,0 cm, H. (mit Sockel) 31,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
805 Ernst Julius Hähnel "Bacchantin". 1879.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert und datiert "E. Hähnel fec. Febr. 1879". Ausformung der Gießerei C. A. Bierling, Dresden aus dem Jahr 1896. Auf der Plinthe oberseitig mit dem Gießereistempel versehen, rückseitig seitlich an der Plinthe mit dem Gießereivermerk und der Ausformungsdatierung versehen.
Vgl. dazu der originale Entwurf Hähnels in Gips aus dem Jahr 1879, H. 53 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung (Inventar-Nr. ASN 0149)
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H. 52 cm.
806 Fritz Maskos, Porträtkopf einer Dame. 2nd quarter 20th cent.
Fritz Maskos 1896 Dresden – 1956 Altscheier
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert und auf einen quaderförmigen Marmorsockel montiert. Halbplastik eines leicht geneigten Frauenkopfes. Verso auf der Plinthe signiert "F. MASKOS", unterhalb bezeichnet "Guss: ASCHE u. FRENSEL".
H. (Bronze) 40,4 cm, H. (mit Sockel) 53 cm.
807 Heilige Barbara. Wohl süddeutsch. 2nd half 17th cent.
Nadelholz, vollplastisch geschnitzt, polychrom über Kreidegrund gefasst, versilbert und vergoldet. Der Sockel profiliert, verso abgeflacht. Darstellung der Heiligen als Halbfigur mit ihrem Attribut, dem Turm, im linken Arm.
Vertikale Trockenrisse, wurmstichig. Zeigefinger der rechten Hand sowie der linken Hand mit Materialverlust. Turm mit Bestoßungen. Fassung partiell mit Abrieb und Kratzspuren und einzelnen Fehlstellen. Versilberung teilweise oxidiert.
H. 66,5 cm.
808 Erzengel Michael. Wohl Sachsen. 20th cent.
Eiche, verleimt, geschnitzt und dunkelbraun lasiert. Lebensgroße Ausführung des Erzengels Michael, den geflügelten Teufel mit der Lanze hinabstoßend. Skulptur und Sockel verso abgeflacht. Verso mit Aufhängevorrichtung. Unsigniert.
Schnitzblock partiell mit geöffneten Leimfugen. Verso u. mit weißen Farbanhaftungen. Zehen des Teufels bestoßen und mit kleinen Materialverlusten. Plinthe rückseitig u.re. bestoßen und mit kleinem Materialverlust.
H.144 cm.
809 Wohl Russischer Bildhauer, Figurenrelief. Wohl 1950's.
Bronze, partiell dunkel patiniert. Hochrechteckige Tafel mit figürlicher Darstellung. U.li. signiert (undeutlich), wohl u.re monogrammiert (undeutlich). Verso mit Aufhängevorrichtung.
U.li. Materialunregelmäßigkeiten aus dem Gussprozess.
33,8 x 19,8 cm.
810 Karl Schönherr, Vater, mit Kindern spielend. Um 1979.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, farbig gefasst, über flacher, quadratischer Plinthe. Unsigniert.
Vgl. überlebensgroß ausgeführten, ähnlichen Entwurf aus Beton, Dresden-Altstadt, Sidonienstraße.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Angeschmutzt und mit minimalen, oberflächlichen Bestoßungen.
H. 38,8 cm.
811 Karl Schönherr, Musizierender Kentaur mit Nymphe. Vor 1971.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, farbig gefasst. Auf einen hohen, quaderförmigen Sockel montiert. Unsigniert.
Studie zu der Großbronze (um 1971) auf der Schweizer Straße, Dresden, Südvorstadt.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelt minimale Bestoßungen, teils retuschiert. Violine mit geklebter Bruchstelle.
H. 38 cm.
812 Karl Schönherr, Sich suhlendes Schwein. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, bräunlich, die Vertiefungen dunkelgrau, gefasst, quaderförmiger Sockel. Unsigniert.
Vorentwurf für den Märchenbrunnen am Amalie-Dietrich-Platz in Dresden-Gorbitz.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Wir danken Frau Antje Kirsch, Dresden, für freundliche Hinweise.
Linkes Bein restauriert, mit Klebstoffresten.
H. 13,7 cm.
813 Karl Schönherr, Kleiner liegender Löwe. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, hellgrau, die Vertiefungen dunkelgrau, gefasst, quaderförmiger Sockel. Unsigniert.
Vorentwurf für den Märchenbrunnen am Amalie-Dietrich-Platz in Gorbitz, Dresden.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Wir danken Frau Antje Kirsch, Dresden, für freundliche Hinweise.
Sehr vereinzelt minimaler Farbabrieb.
H. 15,8 cm.
814 Karl Schönherr, Porträtkopf. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, bräunlich gefasst. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelt mit Bestoßungen, die Oberseite bestoßen und mit Resten von Wachs.
H. 20,1 cm.
815 Karl Schönherr, Marcel Marceau als Bip der Clown. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, hellgrau gefasst. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Plinthe mit minimaler Bestoßung, vereinzelt leichter Farbabrieb. Etwas fingerspurig.
H. 44,5 cm.
817 Thomas Sevoga, Inuit-Frau und Vogel. 1979.
Thomas Sevoga 1941 Baker Lake, Kanada
Schwarzer Speckstein. Unterseits geritzt datiert, in Inuktitut bezeichnet sowie mit einer Nummerierung "S-4755".
Lit. Ausstellungskatalog "Peter und Thomas Sevoga", Inuit Galerie Mannheim, 1982, mit Abb. auf dem Einband.
Sehr vereinzelt minimale Kratzspuren im Material.
H. 37,1 cm, B. 21,3 cm, T. 16 cm.
818 Jo Jastram "Kleiner Strandreiter". 2004.
Jo Jastram 1928 Rostock – 2011 Ribnitz-Damgarten
Bronze, braun patiniert. Auf der Oberseite der Plinthe signiert "Jo" und datiert "04", verso der geprägte Gießereistempel "WFK" (Werkstatt für Kunstguss Marc Krepp, Berlin). Unterseits geritzt "E.A",
Künstlerabguss vor der Auflage von 22 Exemplaren.
Publiziert in: Ausstellungskatalog Galerie Alte Schule Ahrenshoop 2014 /15, S. 13, Nr. 11.
8,5 x 16 x 5,5 cm.
819 Gottfried Kohl, Hirte mit Papacha. 1980.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe monogrammiert "K" und datiert "80/06". Ausgeformt in der Gießerei Pecher, Marienbad. Ohne Gießerei-Vermerk. Unikale Ausformung.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers, Freiberg.
In der Darstellung eines Hirten mit Papacha, welchem Gottfried Kohl anlässlich einer Studienreise durch Zentralasien im Jahr 1979 begegnete, wählte der Künstler eine reizvoll schlichte, verknappte und linear prägnante Bildsprache.
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H. 67,2 cm.
820 Wolfgang Friedrich "Aufschwebend". 2010.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, partiell grünlich patiniert und hellgrauer Kalkstein. Flachrelief einer schwebenden Gewandfigur in Kontemplation. Quaderförmiger Sockel. Verso auf dem Relief monogrammiert, nummeriert, datiert sowie signiert "W. Friedrich". Exemplar "8/8".
Das Relief ist ein Teil der Gestaltung der 2010 in Karlsruhe gegossenen Betglocke für die St. Marienkirche in Rostock.
"Man weiß, dass seelische Beschaffenheit in Malerei, Grafik und Skulptur immer auch in Tücher und Gewänder
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20 x 40 x 3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
821 Hermann Naumann, Spielende Katze. 2009.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Bronze, hohl gegossen, braun patiniert. U.li. monogrammiert "H.N." und datiert. Mit dem Gießereistempel von Detkos, Polen versehen. Eines von fünf Exemplaren.
Nicht mehr im WVZ Naumann/Luzens.
Unscheinbare Spuren des Gussverfahrens. Kleiner gelöster Gussrückstand im Hohlkörper.
L. 16 cm, H. 6,9 cm.
822 Albert Vardanyan "Knight". 1998.
Albert Vardanyan 1954 Gyumri
Bronze, gegossen, teilweise grünlich patiniert und poliert. Auf einen gefrästen, dunkel patinierten Eisensockel montiert. Verso mit dem Künstlersignet versehen o.Mi. An der Seite li. armenisch signiert "Albert Vardanyan" und datiert. Einer von maximal sechs Abgüssen.
Vereinzelt mit kleinen Gußunregelmäßigkeiten. Sockel unscheinbar korrosionsspurig.
H. 85 cm.