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AUCTION 28 | 04. Juni 2011 |
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Eugen Bracht
1842 Morges/Genfersee – 1921 Darmstadt
Erste künstlerische Anleitung vom Tiermaler Friedrich Frisch und Galeriedirektor Karl Ludwig Seeger in Darmstadt. Seit 1859 Studium der Malerei an der Kunstschule Karlsruhe u.a. bei Johann Wilhelm Schirmer. 1861 in Düsseldorf im Atelier Hans Fredrik Gudes. Mitglied im Künstlerverein Malkasten.
Entsagte 1864 der Malerlaufbahn, um Kaufmann zu werden. Eintritt in ein belgisches Handlungshaus u. Führung eines eigenen Geschäfts in Berlin.
1876 Rückkehr nach Karlsruhe zu Hans Fredrik Gude, erste Erfolge mit "Dünenbildern" der Ostsee und Lüneburger Heide. 1880 Reise nach Syrien und Palästina.
1882 wurde er als Lehrer der Landschaftsmalerei an die Berliner Kunstakademie berufen. Ab 1902 Professor für Landschaftsmalerei an die Kunstakademie Dresden in Nachfolge des Landschaftsmalers F. Preller d.J.
1919 Umzug nach Darmstadt.
359 Eugen Bracht, Ivenacker Eichen. Wohl um 1913.
Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee – 1921 Darmstadt
Watercolour und Gouache über Bleistift. U.li. signiert "EUGEN BRACHT". Verso von unbekannter Hand (evtl. vom Künstler) bezeichnet. Blatt fest im Passepartout montiert. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht gebräunt und etwas angeschmutzt. Unscheinbare Kratzspur in Bildmitte.
Vgl. Großkinsky, M.; Küster, B. (Hrsg.): Eugen Bracht 1842 - 1921. Ausstellungskatalog des MUSEUM GIERSCH Frankfurt am Main. Frankfurt a. M., 2006. S. 73 mit einem stilistisch und zeitlich vergleichbaren Gemälde.
BA. 31,2 x 46,8 cm, Ra. 57 x 71,5 cm.