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AUCTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Elisabeth Ahnert
1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deutsche Zeichnerin und Textilkünstlerin. Frühe Förderung durch Martha Schrag. 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei M. Frey, M. Junge und C. Rade. Kontakt zu Künstlern wie Paula Lauenstein, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm oder Karl Kröner. 1912 Heirat mit dem Kommilitonen Arthur Ahnert. Seit 1925 Förderung durch den Galeristen Heinrich Kühl in Dresden. Unternahm zwei Studienreisen nach Italien. 1945 Umzug aus dem zerstörten Dresden nach Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Ab 1946 enge Freundschaft mit Albert Wigand. Werke von E. Ahnert befinden sich unter anderem im Stadtmuseum Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum für Sächsische Volkskunst, in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, im Lindenau-Museum Altenburg und im Angermuseum Erfurt.
315 Elisabeth Ahnert "Alpenveilchen". Späte 1950's.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Gouache auf festem Papier. Unsigniert. Verso in Blei betitelt u.re. sowie mehrfach nummeriert. Mit dem Sammlerstempel "Brühl" versehen u.li. Hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Thüringischer Privatbesitz; vormals Sammlung Georg Brühl, Chemnitz.
Blatt leicht knickspurig, an den unteren Ecken mit kleinem Reißzwecklöchlein, verso geringfügig angeschmutzt.
32 x 24,8 cm, Ra. 46 x 40 cm.
316 Elisabeth Ahnert, Mädchen im sommerlichen Blumengarten. 1950's.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Watercolour, Faserstift, Tusche und Deckweiß auf hellgrauem Papier. Monogrammiert "EA" u.re. Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Leiste gerahmt.
Vgl. dazu die motivisch vergleichbare Arbeit "Mädchen vor Gartenpavillon" in: Hebecker, S.: Elisabeth Ahnert. Erfurt, 2007. Tafel 36.
Knickspurig. Am Bildrand re. mit zwei kleinen Einrissen.
15,2 x 18,8 cm, Ra. 31 x 41 cm.