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AUCTION 59 | 23. März 2019 |
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Otto Lange
1879 Dresden – 1944 ebenda
Expressionistischer Maler und Grafiker. Nach einer Dekorationsmalerlehre folgte ein Besuch der Kunstgewerbeschule und anschließend ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Otto Gussmann. 1915–19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Danach kehrte er nach Dresden zurück. 1916 erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. Mitglied der "Dresdner Sezession, Gruppe 1919" und der "Novembergruppe" in Berlin. 1925–33 Professur an der Kunstschule für Textilindustrie in Plauen. 1933 Entlassung aus dem Lehramt wegen "jüdisch-marxistischer" Malerei. Danach wieder freischaffend in Dresden.
949 Otto Paul Lange "Dorf an der Elbe (Posta)". 1914.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Lithograph auf kräftigem Japanpapier. Im Stein signiert u.li. "OttoLange". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals schwach sichtbar signiert "Ottolange", am Blattrand o.li. von Künstlerhand schwach sichtbar bezeichnet "Posta a. d. Elbe[…]". Eines von vier bekannten Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer sehr qualitätvollen, schwarz gefassten Holzleiste mit holzsichtig gefasten Kanten gerahmt.
WVZ Schönjahn L 14.
Unscheinbar lichtrandig. Die Eckbereiche sowie die äußersten Randbereiche angeschmutzt (angegraut) sowie umlaufend knickspurig (fachmännisch restaurierter Zustand). Im o.re. und u. Bereich etwas wellig. Am li., re. und o. Blattrand mit kleineren Quetschfalten.
St. 43 x 69 cm, Bl. 54,5 x 72 cm, Ra. 76,5 x 93,5 cm.
950 Otto Paul Lange "An der Ostsee". 1915.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Wood cut in colours in Schwarz, Blau und Braun auf hauchdünnem Japanpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Otto Lange", bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck" li. sowie betitelt und bezeichnet "30" u.re. Einziger bekannter Abzug. Verso am u. Blattrand von fremder Hand nummeriert "12" und "70", recto leicht durchscheinend. Verso mit zwei Japanpapierstreifen im o. Bereich der Darstellung in einem klappbaren Passepartout klebemontiert.
WVZ Schönjahn H 7.
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Stk. 23 x 29,8 cm, Bl. 35 x 45 cm, Psp. 51 x 59,8 cm.
951 Otto Paul Lange, Sächsisch-Böhmische Schweiz mit Blick auf den Rosenberg. Wohl 1920's.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Watercolour auf chamoisfarbenem Torchon. In Tusche u.re. signiert "OttoLange". Verso u.li. in Blei von fremder Hand mit Namen und Lebensdaten des Künstlers bezeichnet sowie betitelt und technikbezeichnet. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in schlichter, heller Holzleiste gerahmt.
Vgl. zwei Aquarelle "Sächsisch-Böhmische Schweiz I" und "Böhmisches Land" in: Ausst.Kat. Zwickau: Otto Lange. Sammlung Friedbert Ficker im Städtischen Museum Zwickau, Zwickau 1998, S. 30f.
Papier partiell ungleichmäßig gebräunt und etwas lichtrandig. Drei ehemals ausgerissene Ecken fixiert und durch Montierungsklebemittel etwas gegilbt. Ecke u.li. knickspurig. Verso mit deutlicheren Bräunungen aufgrund des nicht säurefreien Untersatzkartons sowie in den Ecken mit Resten alter Klebemontierungen. Psp. u.li. leicht stockfleckig.
37,5 x 52,3 cm, Psp. 54,5 x 72,5 cm, Ra. 57 x 75 cm.
952 Otto Paul Lange "Porträt". Ca. 1917.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Wood cut auf kräftigem Papier. Unsigniert. U.li. typografisch künstlerbezeichnet und betitelt sowie u.re. technikbezeichnet. Erschienen in "Das Kunstblatt", Heft 11 (November 1917), vor Seite 321. Im Passepartout.
WVZ Schönjahn H 150; Söhn HDO 31611-1.
Ränder leicht gedunkelt, re. Rand vollständig berieben, aufgrund früherer Bindung.
Stk. 19,8 x 14,8 cm, Bl. 28 x 21,2 cm, Psp. 43 x 31 cm.