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AUCTION 31 | 10. März 2012 |
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Gustav Adolf Hahn
1819 Altenburg – 1872 Dresden
Seit 1844 war Hahn als Architekt in Dresden tätig. Unter dem inspirierenden Einfluß des Architektenmalers Max Hauschild widmete er sich jedoch ab 1850 jenem Genre. Als Motive dienten ihm vor allem die sächsischen Burgen sowie die Dome und Klöster der näheren Umgebung, u.a. Burg Kriebstein, Kloster Altzella oder der Dom zu Meißen, Erfurt oder Bamberg. Auch italienische Architektur aus Rom und Venedig sind in seinem Oeuvre vereinzelt vertreten. Ab 1863 erhielt er eine Anstellung als Zeichenlehrer bei der Artillerieschule, später beim Kadettenkorps in Dresden. Eine Professur für Ornamentzeichen am Polytechnikum folgte anschließen ebenda.
005 Gustav Adolf Hahn, Blick in einen gotischen Innenhof. Um 1850/ 1860.
Gustav Adolf Hahn 1819 Altenburg – 1872 Dresden
Oil on canvas. Signiert u.re. "Hahn". Verso von unbekannter Hand auf dem Keilrahmen in Rot bezeichnet "gem. v. Hahn" und "Schloß Wachwitz b/ Dresden", in Blei "II". U.re. zwischen Keilrahmung und Rahmung mit den Resten eines Etiketts der "Königlichen Garde-Meubles-Verwaltung". In goldgefaßter Schmuckleiste gerahmt.
Minimale Retuschen o.li., partielles, feines Krakelee.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; vor 1928 in wettinischem Besitz.
36,2 x 27,5 cm, Ra. 46 x 37 cm.