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AUCTION 50 | 10. Dezember 2016 |
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Karl Schönherr
1925 Dresden – 1981 ebenda
1939–42 absolvierte er eine Lehre als Kunstformer und übte diesen Beruf 1942–45 in Dresden aus. Nach dem Krieg nahm er an einem Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden teil. Anschließend absolvierte er ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und war Schüler bei F. Koelle und W. Arnold. Ab 1965 war er freischaffend in Dresden tätig.
810 Karl Schönherr, Vater, mit Kindern spielend. Um 1979.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, farbig gefasst, über flacher, quadratischer Plinthe. Unsigniert.
Vgl. überlebensgroß ausgeführten, ähnlichen Entwurf aus Beton, Dresden-Altstadt, Sidonienstraße.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Angeschmutzt und mit minimalen, oberflächlichen Bestoßungen.
H. 38,8 cm.
811 Karl Schönherr, Musizierender Kentaur mit Nymphe. Vor 1971.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, farbig gefasst. Auf einen hohen, quaderförmigen Sockel montiert. Unsigniert.
Studie zu der Großbronze (um 1971) auf der Schweizer Straße, Dresden, Südvorstadt.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelt minimale Bestoßungen, teils retuschiert. Violine mit geklebter Bruchstelle.
H. 38 cm.
812 Karl Schönherr, Sich suhlendes Schwein. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, bräunlich, die Vertiefungen dunkelgrau, gefasst, quaderförmiger Sockel. Unsigniert.
Vorentwurf für den Märchenbrunnen am Amalie-Dietrich-Platz in Dresden-Gorbitz.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Wir danken Frau Antje Kirsch, Dresden, für freundliche Hinweise.
Linkes Bein restauriert, mit Klebstoffresten.
H. 13,7 cm.
813 Karl Schönherr, Kleiner liegender Löwe. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, hellgrau, die Vertiefungen dunkelgrau, gefasst, quaderförmiger Sockel. Unsigniert.
Vorentwurf für den Märchenbrunnen am Amalie-Dietrich-Platz in Gorbitz, Dresden.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Wir danken Frau Antje Kirsch, Dresden, für freundliche Hinweise.
Sehr vereinzelt minimaler Farbabrieb.
H. 15,8 cm.
814 Karl Schönherr, Porträtkopf. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, bräunlich gefasst. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelt mit Bestoßungen, die Oberseite bestoßen und mit Resten von Wachs.
H. 20,1 cm.
815 Karl Schönherr, Marcel Marceau als Bip der Clown. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, hellgrau gefasst. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Plinthe mit minimaler Bestoßung, vereinzelt leichter Farbabrieb. Etwas fingerspurig.
H. 44,5 cm.