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AUCTION 58 | 08. Dezember 2018 |
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Rudolf Heinrich Schuster
1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Deutscher Landschaftsmaler und Illustrator. 1863–65 Studium an der Kunstakademie Dresden. 1867–73 arbeitete er im Atelier von Ludwig Richter. 1875–76 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. 1879 reiste er nach Rom, wo er bei den Bildern der deutschen Maler Edmund Kanoldt, Heinrich Franz-Dreber und Friedrich Prellers die "ideale Landschaft" kennen lernte. Später zog er in verschiedene Städte Deutschlands wie Berlin, Dresden und Weimar, wo er Mittelgebirgslandschaften malte. 1900 kehrte er in seine Heimatstadt zurück. In seinen Gemälden dominiert die Landschaft, der Mensch wird nur vereinzelt einbezogen.
095 Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.), Weite Hügellandschaft. Late 19th cent.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Oil on canvas, vollflächig auf eine feste Pappe kaschiert. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger von fremder Hand in Tinte nummeriert "JKG VII" o.re. In profilierter, braun gefasster Holzleiste gerahmt. Auf unterer Rahmenleiste auf einem Metallschild künstlerbezeichnet.
Leichte, oberflächliche Kratz- und Abriebspuren im Falzbereich und am u. Rand. Minimale Retuschen im Bereich des Himmels und der Baumwipfel am li. Rand.
31 x 42 cm, Ra. 44 x 56 cm.