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AUCTION 49 | 17. September 2016 |
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Peter Heinrich von Hess
1792 Düsseldorf – 1871 München
Deutscher Schlachten- und Genremaler. Er war der Sohn des Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess, von dem er auch seinen ersten künstlerischen Unterricht erhielt. Ab 1800 schuf Hess seine ersten Stiche, meistenteils bevorzugte er hier die Darstellungen von Tieren. 1806 wurde er Schüler an der Kunstakademie in München. In den Kriegsjahren 1813–15 schuf Hess eine Vielzahl von Skizzen, welche dann die Grundlage für seine Ölbilder bildeten. In seinem Frühwerk waren die Bilder eher klein gehalten. Das erste großformatige Bild war die Darstellung der Schlacht von Arcis sur Aube vom Mai 1814.
005 Peter Heinrich von Hess (zugeschr.), Reitergelage vor den Toren der Stadt. Wohl um 1818.
Peter Heinrich von Hess 1792 Düsseldorf – 1871 München
Oil on canvas. Auf dem Stein u.re. schwer leserlich monogrammiert "P.H.". Verso auf dem Keilrahmen ein altes Etikett mit handschriftlicher Notiz "Eigenthum Sr. kgl. Hoheit Prinz Leopold/ von H. Jochums gekauft 1872/ Hess Reitergruppe aus d. 30jährigen Kriege." sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Winter". In breiter kassettierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Reinhardt, vgl. WVZ Reinhardt 16.
Von Hess orientierte sich in seinen Werken an Philips Wouwerman (1619-1668), dem
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59,5 x 74 cm, Ra. 73 x 87,5 cm.