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AUCTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Julius Arthur Barth
1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Aus dem Kreis der Manufakturarbeiter der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen stammend. 1896 nahm er die Ausbildung in der Zeichenschule der Manufaktur im Bereich der klassischen Landschafts– und Blumenmalerei auf. 1897–1901 wurde Barth an der Königlichen Kunstakademie Dresden in den Malsaal L. Pohle aufgenommen und studierte ab 1903 in der Klasse C. Bantzers sowie 1904–06 in der Ornamentklasse O. Gußmanns. Barth arbeitete nebenbei in der Manufaktur bis er 1914 als freier Künstler nach Rehbrücken übersiedelte. Ebenda widmete er sich durch die Freundschaft mit F. Huth der Interieurmalerei.
281 Arthur Barth"Großenhain". Um 1920.
Julius Arthur Barth 1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Pencil drawing auf festem, chamoisfarbenen Papier. Unsigniert. Von fremder Hand im Passepartout unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Orig. Bleistiftzeichnung von Artur Barth" und "Großenhain".
Passepartout fingerspurig, verso stärker stockfleckig.
31,6 x 24,1 cm.