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AUCTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Conrad Felixmüller
1897 Dresden – 1977 Berlin
1911 Besuch der Zeichenklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912 Privatschüler bei Ferdinand Dorsch, Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 Selbständigkeit als freischaffender Künstler. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). 1918 Heirat der Londa Freiin von Berg. 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. 1933 verfemt, ein Jahr später Übersiedlung nach Berlin. Zwischen 1938 und 1939 wurden insgesamt 151 seiner Werke von den Nationalsozialisten zerstört. 1941 Umzug nach Darmsdorf. Sein Berliner Domizil wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört.1944 Umzug nach Tautenhain bei Leipzig. Nach kurzem Kriegsdienst (1944/45) kam er 1945 in Sowjetische Kriegsgefangenschaft.1949–61 Lehrauftrag für Zeichnen und Malen an der Universität Halle.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Wood cut auf Ingres-Bütten. Broschiertes Heft mit 15 Holzschnitten und ein farbiger Holzschnitt als Titelblatt. Alle Blätter im Stock monogrammiert "FM". Der Titelholzschnitt in zwei Farben gedruckt (Blau, Rot). Blatt 6 verso mit schwer lesbarem Stempel in Schwarz. Eines von 250 Exemplaren der broschierten Auflage. Drucker: Emil Boden, Dresden, von Felixmüller im Selbstverlag editiert.
Bütten minimal gebräunt. Minimal fleckig. Unterkanten feuchtigkeitsbedingt minimal wellig.
WVZ Söhn 348 M, 348-363. Blattmaße von den Angaben im WVZ Söhn abweichend.
Stk. 20 x 25 cm und 12 x 16 cm , Bl. 23 x 30 cm, Umschlag 25 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.