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AUCTION 46 | 12. Dezember 2015 |
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Hans Unger
1872 Bautzen – 1936 Dresden
1887–92 Lehre als Dekorationsmaler in Bautzen. 1888–93 Student im Malersaal des Königlichen Dresdner Hoftheaters. 1892–96 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Friedrich Preller d.J. und Heinrich Prell. 1897 wurde das erste Gemälde "Die Muse" von der Gemäldegalerie Neue Meister angekauft. 1897/98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Tony Robert-Fleury und Jules-Joseph Lefebvre. 1899 hatte Unger einen eigenen Saal bei der Deutschen Kunstausstellung in Dresden. Mitglied des 1903 gegründeten "Deutschen Künstlerbundes", der "Goppelner Malerschule" und der "Dresdner Sezession". Nach 1906 Ernennung zum Professor. 1912 eigener Saal im neu eröffneten Bautzener Stadtmuseum. 1917 Teilnahme an der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1933 organisierte der Sächsische Kunstverein eine letzte große Ausstellung anlässlich seines 60. Geburtstags.
094 Hans Unger, Stilleben mit Rosen. Wohl 1910 - 1920.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Oil painting auf allseitig hellgrau grundierter, sehr kräftiger Holztafel. O.re. signiert "Hans Unger". verso von Künstlerhand monogrammiert "H.U." sowie mit der Werknummer "238" versehen o.Mi. In einer breiten Schmuckleiste gerahmt.
Malschicht vereinzelt mit unscheinbarem Alterskrakelee. Die Grundierung verso und an den Seitenkanten partiell etwas bestoßen und mit leichtem Materialverlust. Verso atelierspurig.
40 x 35,2 cm, Ra. 59 x 53 cm.
556 Hans Unger, Zwei weibliche Akte. Wohl um 1913.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Chalk drawing in colours auf festem grauen Papier. Signiert u.re. "H. Unger". Im Passepartout.
Bei diesen Studien handelt es sich wohl um Vorarbeiten zu dem um 1913 entstandenen Gemälde "Flora".
Vgl.: Günther, Rolf: Hans Unger. Leben und Werk, Aust.Kat. Freital 1997, Dresden/Leipzig 1997, S. 47, Abb. 34.
Blatt am li. und re. Rand knickspurig. Psp. angeschmutzt und knickspurig.
41,5 x 23,5 cm, Psp. 50 x 40 cm.
557 Hans Unger "Rosen". Um 1898.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Etching mit Tonplatte auf dünnem bräunlichen Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Unger" , u.li. unleserlich bezeichnet.
WVZ Günther 27.
Blatt leicht lichtrandig, verso gebräunt.
Pl. 22,5 x 15 cm, Bl. 29,87 x 23,4 cm.